Gelegentlicher Cannabiskonsum und die MPU: Wann ist der Führerschein in Gefahr?

Einleitung: Zwischen Genuss und Gesetz – Cannabis in der Grauzone der Verkehrstauglichkeit
Ob als Joint am Wochenende oder im medizinischen Kontext – Cannabis hat längst seinen Weg in den Alltag vieler Menschen gefunden. Während die gesellschaftliche Akzeptanz wächst, bleibt die juristische Situation kompliziert, insbesondere im Verkehrsrecht. Was viele nicht wissen: Auch gelegentlicher Cannabiskonsum kann dazu führen, dass die Fahrerlaubnis infrage gestellt wird – selbst ohne Unfall oder Ausfallerscheinungen.

Wer mit THC im Blut oder Urin erwischt wird, riskiert weit mehr als ein Bußgeld: Die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) ist oft die Folge. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wie häufig konsumiert wurde, sondern auch, wie glaubwürdig die Trennung von Konsum und Fahren dargestellt werden kann.